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I'm still here

Hallo meine Lieben,


um mich herum ist es in letzter Zeit stiller geworden - wie ich in Instagram schon mal erwähnt habe, versuche ich so gut es geht, von den sozialen Medien, insbesondere Instagram, Abstand zu nehmen.

Ich verbringe leider immer noch zu viel Zeit auf Instagram, aber im Verhältnis zu ein zwei Monaten davor, würde ich sagen, dass ich mich defintiv gebessert habe.


Zeit für ein Social Media Detox



Zeit, das echte Leben mehr durch die Augen zu betrachten und nicht durch den Bildschirm


Der Grund weshalb ich so extrem versuche von Instagram wegzukommen ist, dass ich mich zu sehr von dieser Scheinwelt hab blenden lassen und es mir dadurch nicht wirklich gut ging. Man macht sich schon immer wieder bewusst, dass nicht alles echt ist, was auf Instagram gezeigt wird, dennoch beeinflusst es einen auf irgendeine Weise unterbewusst - zumindest war das bei mir so. Ich gebe auch offen und ehrlich zu, dass ich morgens als allererstes Instagram geöffnet habe, um Stories zu checken oder den Feed und was mich getriggert hat, war die Phase als gefühlt alle in den Urlaub geflogen sind oder weggefahren sind. Es war die Phase, als ich mit dem Studio beschäftigt war ( ich bin es natürlich immer noch ) und mir übertrieben viele Sorgen gemacht habe, wie ich das alles schaffen soll. Jede freie Minute, die sich nicht nach Arbeit für das Studio angefühlt hat, gab mir ein mulmiges Gefühl und ein schlechtes Gewissen. Dann zu sehen, dass alle jetzt an den Strand fahren, hat mir nur immer wieder gezeigt, dass ich das nicht kann und ich war echt neidisch. Ich war nicht neidisch auf die Personen, sondern neidisch darauf, dass ich es mir nicht erlauben konnte - ich habe es mir auf jeden Fall eingeredet, dass das auf keinen Fall geht, dass ich mir freinehmen kann.



Das erste Mal Stress, der mir nicht gut tat





Diese 'Erkenntnis' meinerseits hat mich dann wiederum so sehr gestresst, dass ich Maßnahmen ergreifen musste - ich war auch einige Male kurz vorm Heulen und Hinschmeißen. Das erste was ich tat, war Instagram erst mal zu reduzieren und zwar so lange wie nötig und bis ich wieder wirklich Lust habe, aktiv zu werden und nicht weil ich denke, ich muss was posten. Ich würde sagen, das habe ich doch ganz gut hinbekommen ( ein bisschen Content wird nämlich bald wieder kommen ). Das zweite was ich tat, war endlich mal zum Arzt zu gehen, denn der Stress hat sich extrem auf meine Kopfhaut ausgewirkt und ich konnte teilweise nicht schlafen, weil ich so juckende Haut hatte. Es war das erste Mal, dass ich eine Art Stress erlebt habe, dessen Auswirkungen ich auch an meinem Körper gespürt habe.

Früher habe ich selten darauf geachtet, wie mein Körper auf bestimmte Dinge reagiert und es teilweise ignoriert, aber lesson learned - das nächste Mal sollte ich früher reagieren. Die drei Monate mit einem juckenden Kopf rumzulaufen war echt nicht schön ( es war nichts ansteckendes, no worries ). Inzwischen habe ich auch nicht mehr so oft das Bedürfnis, so viel auf Instagram zeigen zu müssen, vor allem private Sachen - denn bis vor zwei Monaten hatte ich stets diesen Drang, alles festhalten zu wollen - aber das richtig schöne Leben findet im echten Leben statt!

Ich werde auch in den Urlaub fahren, obwohl mir dieses loslassen etwas schwer fällt - aber ich kann nur gute Arbeit leisten, wenn ich selbst auch in guter Form bin.


Mit voller Motivation und vielen Ideen könnt ihr euch jetzt auch auf wieder mehr Content freuen!


Love,


Luna

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