Mad May
Mai ist fast zu Ende ( Gott sei Dank ) und anscheinend ging es nicht nur mir so, dass ich diesen Monat als sehr komisch und ziemlich trist empfand, obwohl es ja heißt, der Monat Mai macht alles neu.
Wie immer gingen mir tausende von Gedanken durch den Kopf, wie ich Lunamière weiter vorantreiben kann und wie ich mich weiterentwickeln kann.
Ich habe viel nachgedacht, auch darüber, ob es Sinn macht, meine etwas unschöneren Phasen hier zu teilen, aber letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine Talfahrt nach unten dazu gehört und wir alle predigen ja für mehr Realität auf Social Media und wollen zeigen, dass das Leben auch anders sein kann als schön.

Social Media und die Realität
Die ersten zwei Wochen haben mich regelrecht nicht auf den Boden gezogen, sondern schon eher unter die Erde, so schlecht war meine Energie, mein Elan, meine Leidenschaft und meine Motivation. Ich hatte keine Lust meine Projekte weiter zu verfolgen, keine Lust mich zu schminken, mich mit Freunden zu treffen, zu lesen, ich war einfach dead inside.
Was der Anlass dafür war? Nicht nur das Wetter, sondern auch Social Media, insbesondere Instagram hat mich die letzte Zeit wirklich sehr genervt und ich musste einfach mal einen Schritt zurückgehen, um mich wieder sammeln zu können. Es hat mich persönlich gestört, dass ich so abhängig war von Instagram und sobald ich meine Augen geöffnet habe, Instagram geöffnet habe, um zu schauen, was es so neues gibt. Abends war Instagram dann auch das Letzte, was ich sehe, bevor ich zu Bett gehe. Man weiß zwar, dass das was man sieht, nur ein Bruchteil des Lebens von jemand anderem ist, dennoch habe ich die ganzen Blogger, Influencer, etc. darum beneidet, dass sie in den Urlaub fliegen und sich schöne Sachen leisten können.
Mein Neid basiert aber nicht darauf, dass ich das ihnen nicht gönne, sondern, dass ich es mir selbst einfach (noch) nicht leisten kann und ich das Gefühl habe, auf einer Stelle zu treten mit meinem Business ( obwohl das nicht stimmt ). Man soll sich ja auch nicht mit anderen vergleichen blablabla, das ist alles leichter gesagt als getan und ab und zu vergisst man das dann doch und fällt dann mal kurz hin - dieses Mal bin ich eben einfach mal zwei Wochen liegen geblieben und hab mich in einen Selbstmitleidsumpf reingelegt und bin darin fast erstickt. Aber ich hab mich ja wieder sammeln können und diese Pause hat wirklich gut getan. Auch wenn ich nur eine halbe Woche inaktiv war, es hat wirklich sehr gut getan einfach mal nicht zu wissen, was andere so machen, denn so konnte ich mich zu 100% auf mich selbst konzentrieren.
Jetzt freue ich mich aber umso mehr auf die kommenden Monate und hoffe, denn es stehen einige coole Projekte an!
Gönnt ihr euch auch ab und zu eine Social Media Pause?
Love,
Luna